Videoüberwachung – Ihr Einkaufsratgeber

Sind Sie auf der Suche nach einem passenden Videoüberwachungssystem, so finden Sie hier für Ihr KMU (z.B. für Lagerhallen, Detailhandel, Hotels, Schulen, Baustellen oder Produktionsstätte) oder für Ihr privates Grundstück die passenden Anbieter.
Mit unseren Auswahlkriterien, Expertentipps, Kostenvergleichen und allen weiteren Informationen zum Schweizer Markt für Videoüberwachungskameras erleichtern wir Ihnen den Beschaffungsprozess.
Unsere KMU Einkaufsexperten kennen den Schweizer Markt und arbeiten mit über 90 geprüften Anbietern für Videoüberwachungsanlagen zusammen, um die passenden für Sie zu finden.
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Videoüberwachung kaufen – das Wichtigste im Überblick
- Um Videoüberwachungssysteme ordnungsgemäss in KMU oder im privaten Gewerbe installieren zu können, müssen datenschutzrechtliche Gesetze eingehalten werden.
- Mit einer cloud-basierten Videoüberwachung (IP Kamera) kann jederzeit und von überall auf das Überwachungssystem und die aufgezeichneten Aufnahmen zugegriffen werden.
- Die Kosten für den Einbau und die Installation variieren je nach Anzahl der Kameras und Verkabelung.
Auswahlkriterien für Videoüberwachungssystem
Diese Fragen sollten Sie sich vor der Auswahl einer Videoüberwachung stellen:
- Welche Gebäudeart soll überwacht werden (Firmengebäude, Ladenlokal, Einfamilienhaus, Wohnung etc.)?
- Mit wie vielen Videokameras wird gerechnet?
- Ist eine verkabelte oder kabellose Videokamera gewünscht?
- Wie gross ist die Fläche des zu überwachenden Objekts?
- Soll das Videoüberwachungssystem im Innen- oder Aussenbereich platziert werden?
- Wie hoch muss die Auflösung der Videoüberwachung sein?
- Ist eine Gesichtserkennung nötig oder Aufnahmen im Dunkeln wichtig?
- Bei Privaten: Ist die Videoüberwachung auf Privatgrund oder wird eine Bewilligung benötigt?
Videoüberwachung-Preise
Die Preise für eine Videoüberwachung hängen vom Hersteller, Modell und von den jeweiligen Funktionen des Systems ab. Mit unserer Kostenübersicht für Überwachungskameras können Sie die Preise abschätzen, noch bevor Sie eine Videoüberwachung kaufen:
Die ungefähre Kostenerwartung für einen Gastrobetrieb mit einer Fläche von 150m² liegt für drei verkabelte Videoüberwachungssysteme inkl. Recording Funktion, Beratung vor Ort und Installation bei CHF 4'800.
Die oben dargestellten Kostenerwartungen basieren auf diesem Szenario:
- Zu überwachende Fläche des Gastrobetriebs: 150m², mit Tresor, Haupteingang und Lieferanteneingang
- 3 Überwachungskameras und 1 HD-Rekorder, die innen und aussen verkabelt sind
- Gesichtserkennende Bilder bei Tag + Nacht
- Beratung vor Ort
Weitere Informationen und Kostenerwartungen für Videoüberwachungssysteme finden Sie unter Preise.
Beschaffungstipps für Videoüberwachungen von unseren KMU Einkaufsexperten
- Ein Videoüberwachungsset vom Discounter wird selten die Qualität liefern, welche von professionellen Videoüberwachungssystemen geboten werden.
- Verkabelte Überwachungskameras gehören langsam der Vergangenheit an, da man immer mehr auf die digitale Videoüberwachungstechnik setzt.
- Statische Videokameras sind günstiger als bewegliche Überwachungssysteme.
- Ein weiterer Kostenfaktor hängt mit der Art der Kamera und dem Installationsaufwand zusammen. WLAN Kameras sind insgesamt mit Installation und Aufwand günstiger als verkabelte Kameras.
- In Mehrfamilienhäusern muss vor der Installation der Videokameras eine Genehmigung vom gesamten Gebäude eingeholt werden, da z.B. am Eingangsbereich alle Bewohner ohne Zustimmung gefilmt werden können.
- Auch am Arbeitsplatz sind Videoüberwachungssysteme erst zulässig, sobald das Einverständnis der Angestellten eingeholt wurde.
- Häufig werden Videoüberwachungen zusammen mit Alarmanlagen installiert. Die beiden Komponenten bieten einen höheren Schutz anstelle von reinen Überwachungskameras. Auch kann ein Videoüberwachungssystem ins Smart-Home mit eingebunden werden.
Funk-Überwachungssystem vs. kabelgebundene Videoüberwachung
Videoüberwachungssysteme sind entweder in analoger (Kabel) oder digitaler Ausführung (Funk) erhältlich.
Kabelgebundene Überwachungssysteme senden ihre Videoaufnahmen mittels Kabel an ein bestimmtes Endgerät. Dazu ist das Verlegen eines Kabels zwischen der Kamera und dem Aufnahmegerät erforderlich. Die Abfrage der Daten erfolgt immer ortsgebunden.
Bei Funk-Überwachungssystemen wird das aufgenommene Videomaterial über das Netzwerk auf ein Gerät oder einen Server weitergeleitet. Dieser Prozess verläuft entweder über WLAN oder ein Netzwerkkabel. Im Gegensatz zur verkabelten Videoüberwachung kann eine Funk Videoüberwachung das Videomaterial ortsunabhängig abrufen. Bei Funk-Videoüberwachungssystemen spricht man auch öfter von einem IP Überwachungssystem.
Komponenten eines Videoüberwachungssystems
Dabei bestehen Videoüberwachungssysteme in der Regel aus diesen Komponenten:
- Überwachungskamera
- Anzeigemonitor (ggf. als Software)
- Rekorder (ggf. als Software, auch cloudbasiert möglich)
- Netzwerkverkabelung
- Schnittstellen innerhalb eines Sicherheitsmanagementsystems (SLS): Eine Videoüberwachung kann mit Brandmeldeanlagen, Zutrittskontroll- oder Alarmanlagensystemen vernetzt sein (Teil eines SLS)
Häufig bieten Anbieter für Videoüberwachungssysteme auch Komplettsets an, wobei die darin enthaltenen Komponenten von Anbieter zu Anbieter variieren.
Wichtige Punkte vor der Installation
Diese Punkte sind vor der Installation einer Videoüberwachungsanlage in privaten Wohnhäusern oder im öffentlichen Raum wichtig:
- Zur Gesichtserkennung sind qualitativ hochwertige Kameras nötig
- Nachtaufnahmen setzen Infrarot- oder Wärmebildkameras voraus
- Kabel müssen verlegt werden, teilweise wird dafür ein externer Elektriker benötigt
- IP Kameras benötigen ebenfalls Kabel für den Strom (Daten fliessen meist über WLAN, IP Kameras können meist an Smart-Home-Lösung angebunden werden)
- Es ist empfehlenswert, die Reaktionszeiten und die Kosten für den Support bereits bei der Offertenerstellung mit dem Dienstleister zu definieren.
Häufig wird eine Videoüberwachung auch als Komponente einer Alarmanlage eingesetzt. Die Aufzeichnungssysteme als Teil der Alarmanlage bieten einen umfangreichen Schutz anstelle einer reinen Videoüberwachung
Video-Türsprechanlage
Eine Türsprechanlage mit Videoüberwachung wertet Ihr Haus oder Ihre Wohnung nicht nur optisch auf, sondern kann auch vor Einbruch schützen. Einbrecherinnen und Einbrecher betätigen häufig die Türklingel, um die Anwesenheit zu prüfen. Sie werden auf dem Smartphone oder Tablet benachrichtigt, sobald die Klingeltaste betätigt wird und sehen per Live-Bild, wer sich vor dem Grundstück befindet. So können Sie sich mit einer Video-Türsprechanlage vor unerwünschten Gästen schützen.
Videoüberwachung nach Branche
Unter Einhaltung der Datenschutzgrundlagen vom Bund sind Videoüberwachungssysteme unter anderem in diesen Branchen erlaubt:
Videoüberwachung im Detailhandel
Videoüberwachungskameras sind zum Schutz vor Diebstählen in Ladenlokalen erlaubt. Allerdings darf dabei das Verkaufspersonal nicht aufgenommen werden, da ansonsten die Privatsphäre tangiert und ständiger Druck auf die Mitarbeitenden ausgelöst wird. Vielmehr empfiehlt sich die Überwachung an gezielten Orten, an denen der Diebstahl eine hohe Schadenssumme auslösen könnte, z.B. in Alkohol- oder Zigaretten-Abteilungen. Der Zugriff auf die Aufnahmen und Bilder muss stark beschränkt und mittels sicherem Passwort geschützt werden. Die Kameraeinstellungen und -positionen sollten mit den Mitarbeitenden besprochen und die Kundschaft mit Schildern oder Gleichwertigem über die Videoüberwachung im Geschäft informiert werden.
Videoüberwachung in Hotels, Gastrobetrieben etc.
Möchte ein Hotelier oder Gastronom zum Beispiel die Lobby und die Eingangstüre seines Hotels oder Gastronomie per Video überwachen, um die Sicherheit seiner Gäste zu erhöhen, ist er dazu berechtigt. Viele Hotelgäste schlafen ruhiger, wenn Flure oder Ein- und Ausgänge überwacht sind. Auch Gastronominnen und Gastronomen erleiden Verluste infolge von Vandalismus, Diebstählen oder Kreditkartenbetrügerinnen und -betrügern. Arbeitgebenden ist es also zum Schutze ihrer eigenen Interessen gestattet, ein Videoüberwachungssystem an strategischen Orten innerhalb des Unternehmens einzusetzen. Dies ist aber nur erlaubt, sofern dadurch keine permanente Überwachung der Mitarbeitenden erfolgt.
Videoüberwachung in Schulen
Eine Videoüberwachung an Schulen hilft, Vandalismus und Gewalttaten vorzubeugen. Die Überwachungskamera dient sowohl als potenzielles Beweismittel als auch als präventive Massnahme. Um die Privatsphäre von Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und weiteren Personen zu schützen, sollte die Videoüberwachungsanlage jedoch nur in Fluren oder Aussenflächen platziert werden. Ebenfalls sollten Aufzeichnungen nur ausserhalb der Schulzeiten erfolgen sowie die Zugriffsberechtigungen auf möglichst wenige Personen (z.B. nur Hauswart und Schulpräsidentin) begrenzt und die Aufnahmen mit einem starken Passwort abgesichert werden.
Videoüberwachung in der Landwirtschaft (z.B. in Ställen)
Wer in der Landwirtschaft tätig ist, besitzt Traktoren, Mähdrescher und andere landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, die nicht gerade billig sind. Eine Videoüberwachung kann Landwirtinnen und Landwirten deshalb ein Gefühl erhöhter Sicherheit geben. Auch in der Tierhaltung kann eine Videoüberwachung sinnvoll sein, zum Beispiel wenn sie zum Schutz der Tiergesundheit eingesetzt wird. Mithilfe von IP-Kameras können Sie die Tierhaltung kontrollieren und dokumentieren und jederzeit schnell prüfen, ob bei Ihren Tieren alles in Ordnung ist. Ein grosser Vorteil dabei ist, dass Ihre Tiere nicht durch Ihre ständige Anwesenheit gestört werden. Gleichzeitig können Sie aber auch Ihre Anlagen (z.B. Ställe) überwachen und sehen, wenn sie Unbefugte betreten wollen. Beachtet werden muss aber unter anderem, dass nur die eigenen Örtlichkeiten (z.B. privates Grundstück, Ställe) überwacht und die Bilder nur zweckbestimmt verwendet werden dürfen.
Videoüberwachung auf Baustellen
In der Nacht ist eine Videoüberwachung auf der Baustelle oder im Firmengelände grundsätzlich gestattet. Hingegen ist eine Überwachungskamera tagsüber problematischer. Sind die Mitarbeitenden zu wenig über den beabsichtigen Zweck der Aufnahmen informiert, handelt es sich gem. Art. 4 Abs. 2 DSG um eine unverhältnismässig systematische Überwachung. Eine Videoüberwachung auf der Baustelle bedingt also eine Information an die betroffenen Mitarbeitenden und eine gesicherte Regelung, wer auf die Aufnahmen zugreifen kann. Sind diese Massnahmen gegeben, kann eine Videoüberwachung auf der Baustelle installiert werden, damit beispielsweise Architektinnen und Baumeister den Baufortschritt täglich einsehen können.
Private Videoüberwachung (in Haus oder Wohnung)
Eine Videoüberwachung für die eigene Wohnung oder das Haus bietet insbesondere bei Abwesenheit ein Gefühl erhöhter Sicherheit und Kontrolle. Funkkameras sind besonders für Einsteigerinnen und Einsteiger eine attraktive Lösung. Bei privatem Einsatz sind jedoch spezifische gesetzliche Bestimmungen bezüglich der Überwachung zu berücksichtigen. So kann man zum Beispiel bei einer Eigentumswohnung keine Kameras im Treppenhaus installieren, ausser es wird von jedem Eigentümer und jeder Eigentümerin eine schriftliche Bewilligung eingeholt.
Videoüberwachung Gesetz Schweiz – Was ist erlaubt?
Mit dem Installieren von Videoüberwachungssystemen ist das Ziel vieler KMU, die Kundschaft vor Diebstählen und das Mobiliar vor Schäden zu schützen. Dabei darf nicht vergessen werden, dass nicht nur die Kundinnen und Kunden von den Aufnahmen betroffen sind, sondern auch das Personal auf den Kamerabildern zu sehen ist.
Um keine Straftat zu begehen, müssen datenschutzrechtliche Gesetze befolgt werden. Das sind kurz zusammengefasst die wichtigsten Gesetze:
- Art. 13 des Bundesgesetzes über Datenschutz (DSG): Eine Verletzung der Persönlichkeit ist widerrechtlich, sofern sie nicht durch ein überwiegend privates oder öffentliches Interesse durch das Gesetz gerechtfertigt ist.
- Art. 26 Abs. 1 der Verordnung 3 zum Arbeitsgesetz ArGV 3: Eine Videoüberwachung, welche die gezielte Überwachung des Verhaltens des Arbeitnehmers zum Ziel hat, ist verboten. Ansonsten können verschiedene Elemente der Persönlichkeit des Arbeitnehmers verletzt werden.
Voraussetzungen für Videoüberwachung
Eine Videoüberwachung im Geschäftsbereich kann aus organisatorischen Gründen, aus Sicherheitsgründen oder zur Produktionssteuerung erlaubt sein. Achtung: Der oder die Arbeitnehmende darf dabei nicht oder nur ausnahmsweise von der Kamera erfasst werden.
Gemäss Bund sind Videoüberwachungssysteme an diesen Plätzen denkbar:
- Videokameras ausserhalb der Gebäude und bei den Parkplätzen
- Bei Zugängen oder Eingängen
- Bei Durchgängen
- Bei gefährlichen Maschinen und Anlagen
- In Tresorräumen
- Bei Gasinstallationen im Freien
- Bei Lagern mit gefährlichen oder wertvollen Gütern oder in der Schalterhalle einer Bank
Öffentliche Bereiche: Falls die Aufnahmen einen öffentlichen Bereich tangieren, muss eine Bewilligungspflicht von der zuständigen Gemeinde eingeholt werden. Mittels Hinweisschildern o.Ä. müssen diese überwachten Bereiche gekennzeichnet werden.
Zeitliche Begrenzung der Aufnahmen: Die Aufbewahrung der Videoaufnahmen muss zeitlich begrenzt werden. Im Normalfall hat die Löschung innert 24 bis 72 Stunden zu erfolgen.
Verwendung datenschutzfreundlicher Technologien: Falls eine Videoüberwachung in Ihrem Unternehmen unumgänglich ist, kommen meist sogenannte “Privacy Filters” zum Einsatz. Damit sind datenschutzfreundliche Technologien gemeint, welche die gefilmten Gesichter in Echtzeit verschlüsseln. Aber auch bei Einsatz eines solchen Systems wird nach wie vor ein Rechtfertigungsgrund für den Einsatz der Videoüberwachung gefordert (s.o. Art. 13 DSG).
Lesen Sie hier auch weitere Artikel vom Beobachter zum Thema Videoüberwachung:
- Videoüberwachung im öffentlichen und privaten Raum
- Überwachungskameras am Arbeitsplatz – Was ist erlaubt?
Einbruchschutz und Einbruchstatistik Schweiz
Ein Videoüberwachungssystem wird unter anderem zum Einbruchschutz in gewerblichen Räumen und im Zuhause eingesetzt. Die Sicherheitskameras wirken abschreckend und stellen für Einbrecher ein zusätzliches Hindernis dar. Häufig wird eine Videoüberwachung auch als Komponente einer Alarmanlage eingesetzt. Die Aufzeichnungssysteme als Teil der Alarmanlage bieten einen umfangreichen Schutz anstelle einer reinen Videoüberwachung, da Einbrecher zusätzlich durch ein akustisches oder visuelles Signal abgeschreckt werden.
Viele Schweizer und Schweizerinnen investieren in Sicherheitsvorkehrungen wie Alarmanlagen oder Videoüberwachungssysteme – das Gefühl der Sicherheit ist schliesslich wichtig. Im Jahr 2020 wurden 32'819 Einbrüche von der Polizei registriert. Im Vergleich zum Vorjahr sind das etwa 9.9% weniger.
Hier gelangen Sie zu weiteren Informationen rund um Einbruchstatistiken in der Schweiz.
Häufige Fragen zur Videoüberwachung
Wie teuer ist ein Videoüberwachungssystem in der Schweiz?
Eine Videoüberwachung mit drei HD-Kameras inkl. Installation für ein KMU ist meist ab ca. 5'000 CHF erhältlich. Kostenfaktoren sind in erster Linie die Art und Anzahl der Überwachungskameras sowie der Installationsaufwand. Wenn Sie Gesichtserkennung im Dunkeln wünschen, kann es den Preis deutlich übersteigen. Für detaillierte Preisangaben besuchen Sie unsere Kostenseite.
Wofür darf ich die Aufnahmen meiner Videoüberwachung benutzen?
Sie dürfen die Aufnahmen nur für Sicherheitszwecke nutzen und keinesfalls für Marketing- oder sonstige Zwecke. Wichtig zu beachten ist, dass unbefugte Drittpersonen keinen Zugriff auf das Videomaterial erlangen dürfen. Das Videomaterial muss dementsprechend gut gesichert sein.
Müssen Betroffene für die Videoüberwachung Ihre Zustimmung geben?
Ja, alle betroffenen Personen müssen zustimmen, dass es für Sie in Ordnung ist, wenn Sie gefilmt werden. In öffentlichen Räumen muss ein deutlich sichtbarer Hinweis der Videoüberwachung platziert werden.
Wie funktioniert ein IP Überwachungssystem?
Im Gegensatz zu einer analogen Videoüberwachung werden bei IP Überwachungsanlagen die Bilder über ein Netzwerk vermittelt. Die Daten können entweder über kabellose Modelle übertragen werden oder über ein Ethernet-Kabel. Der Zugriff zum IP Überwachungssystem wird von überall her und zu jeder Zeit gewährt. Es gibt bereits viele Apps, die die Funktionen noch stärker erweitern. Es können zusätzliche Softwares installiert werden, die für Personenzählungen oder Verhaltensanalysen von Käufern genutzt werden können. Damit die Sicherheit einer IP Videoüberwachung gewährleistet werden kann, ist es wichtig, dass die Kommunikation über gut verschlüsselte Codes funktioniert.
Wie funktioniert eine Cloud-Videoüberwachung?
Für eine Cloud-basierte Überwachungslösung werden IP-Überwachungskameras und ein Breitbandanschluss benötigt. Diese Art ermöglicht es dem Nutzer, zu jeder Zeit und von überall aus Live-Aufnahmen und Archivbilder aufzurufen. Zusatzfunktionen, wie die automatische Benachrichtigung bei Bewegung sowie das direkte Anhängen von Überwachungsbilder wird ebenfalls ermöglicht, damit gesehen wird, was die Bewegung ausgelöst hat. Auch können individuelle Aufnahmepläne erstellt werden. Weitere Informationen zur Cloud Videoüberwachung.
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