Alarmanlagen
Sie suchen professionelle Alarmanlagen oder Einbruchmeldeanlagen für Ihr Geschäft, das Büro oder Ihr Zuhause oder möchten Ihr Eigenheim nachrüsten? Bei unseren Anbietern finden Sie Funkalarmanlagen, verkabelte und hybride Alarmanlagen.
Unsere KMU-Einkaufsexperten für Alarmsysteme arbeiten mit einer Vielzahl an qualifizierten Anbietern in der Schweiz zusammen. So wählen wir für Sie bis zu 3 passende Alarmanlagen-Anbieter. Füllen Sie dazu den Fragebogen aus.
Gryps vermittelt seit 2010 Anbieter von Produkten und Dienstleistungen – unabhängig, einfach und kostenlos.
Das richtige Alarmsystem finden
Bevor Sie sich an einen Anbieter von Alarmsystemen für Haus, Gewerbe oder Wohnung wenden, sollten Sie diese Punkte abklären:
- Welche Objektart soll das Alarmsystem schützen? Eine Alarmanlage für ein Haus oder eine Wohnung muss andere Anforderungen erfüllen als eine Anlage für den Einsatz in der Industrie oder im Gewerbe .
- Welches Alarmsystem entspricht am ehesten Ihren Bedürfnissen – eine Funkalarmanlage, eine verkabelte Alarmanlage oder ein hybrides Alarmsystem?
- Benötigen Sie zusätzlich Bewegungsmelder und Kontaktsensoren?
- Wie viele Fenster und Türen möchten Sie absichern?
- Soll die Alarmanlage in erster Linie als Einbruchschutz dienen?
- Bei welchen Ereignissen ausser bei Einbrüchen soll die Alarmanlage aktiviert werden (Feuer, Wasser, Gas etc.)?
- Wünschen Sie eine Meldung an eine Alarmzentrale?
- Benötigen Sie zusätzliche Komponenten (zum Beispiel Videoüberwachung, Zutrittskontrolle)?
Sicherheitsanalyse durch Fachexperten
Eine Sicherheitsanalyse durch Fachexpertinnen und Fachexperten ist empfehlenswert und hilft, Lücken im Einbruchschutz zu identifizieren sowie Ihre Geschäftsräume oder Ihr Zuhause vor materiellen Schäden, Verdienstausfällen, Imageschäden und Renovierungskosten wegen Einbruch, Bränden oder Wasserschäden zu schützen. Mit einer Sicherheitsanalyse können Sie Ihren Bedarf für eine Alarmanlage oder eine Videoüberwachung besser einschätzen und das optimale Alarmsystem beschaffen.
Diesen Mehrwert liefert Ihnen eine Sicherheitsberatung durch eine Fachperson:
- Sie erhalten Informationen und Unterlagen über das Vorgehen der Einbrecher.
- Ihre Fenster und Türen werden von einer Fachperson kontrolliert.
- Ihnen werden sinnvolle Sicherheitsvorkehrungen vorgeschlagen.
- Die Fachperson erstellt gemeinsam mit Ihnen ein individuelles Sicherheitskonzept, das möglichst alle Ihre Anforderungen und Wünsche berücksichtigt.
- Bestehende Alarmanlagen lassen sich unter Umständen erweitern oder modernisieren – der Spezialist oder die Spezialistin zeigt Ihnen die Möglichkeiten auf.
Vor- und Nachteile unterschiedlicher Alarmanlagen
Sie suchen als Ergänzung zur mechanischen Sicherheitstechnik Alarmsysteme für Ihr Haus, Ihre Geschäftsimmobilie oder Ihr Büro? Diese Arten von Alarmsystemen stehen für den Einbruchschutz zur Wahl:
- Verkabelte Alarmanlagen
- Funkalarmanlagen (WLAN-Alarmanlagen)
- Hybride Alarmanlagen
Verkabelte Alarmanlagen
Verkabelte Alarmanlagen sind ideal für mittlere bis grosse gewerbliche Immobilien oder für Mehrfamilienhäuser ähnlicher Grösse und bieten maximale Zuverlässigkeit. Sie eignen sich besonders für Neubauten oder Liegenschaften, in denen bereits Kabelkanäle vorhanden sind. Ein nachträglicher Einbau in Ihre bestehende Immobilie ist aufwendig. Hingegen ist der Wartungsaufwand gering, ebenso die Störungsanfälligkeit, da über Kabel ein exklusiver Übertragungsweg besteht.
Funk- und WLAN-Alarmanlagen
Funkalarmanlagen und WLAN-Alarmanlagen kommen oft in kleineren Gewerbeimmobilien wie Büros oder Werkstätten sowie in kleineren bis mittleren Privatwohnungen oder Einfamilienhäusern zum Einsatz. Die Alarmierung erfolgt über ein Funksignal respektive über das Internet. Funkalarmanlagen und WLAN-Alarmanlagen sind einfacher zu installieren und eignen sich auch für einen nachträglichen Einbau in ältere Immobilien. Der Nachteil gegenüber verkabelten Alarmsystemen liegt in der etwas geringeren Sicherheit und Zuverlässigkeit: Funksignale können einfacher gestört werden als die Signale über Kabel. WLAN-Anlagen wiederum müssen in geringer Entfernung zum Router installiert sein.
Hybride Alarmanlagen
Hybride Alarmanlagen vereinen für den Einbruchschutz die Vorteile von Kabel-Systemen und Funkalarmanlagen. Dort, wo es möglich oder gewünscht ist, werden Kabel gezogen, an den übrigen Orten kommt Funk zum Einsatz. Sind Sie an hybriden Alarmanlagen interessiert, empfehlen wir die Beratung durch eine Fachperson, um die ideale Kombination zu finden.
Kosten von Alarmanlagen in der Schweiz
Zu den wichtigsten Kostenfaktoren eines Alarmsystems zählen Grösse und Fläche der zu sichernden Räume, die Wahl des Anlagetyps, die Anzahl verschiedener Komponenten, der Aufwand für die Installation und die Alarmierungsweise.
Eine kabellose Alarmanlage kostet in der Schweiz für ein Einfamilienhaus mit fünf Zimmern (inklusive Installation) etwa 2’600 bis 6'000 Franken. Für diesen Preis erhalten Sie Kontaktsensoren für 6 Fenster und 2 Türen, 1 Bewegungsmelder, akustischen und visuellen Alarm bei Glasbruch und Einbruch an ein Smartphone. Die Preise für eine Alarmzentrale liegen bei durchschnittlich 380 Franken pro Jahr.
Weitere Informationen und Kostenerwartungen für andere Alarmsysteme finden Sie in unserer Kostenübersicht .
Arten der Alarmübermittlung
Jede Alarmanlage besteht aus einer Alarmkette mit Sensoren und Sendern, die an bestimmten Stellen – Fenster, Eingangstür, andere Zugänge – platziert und mit einer Zentrale verbunden sind. Ereignet sich ein zuvor definierter Vorfall, wird zum Beispiel ein Bewegungssensor ausgelöst oder ein Kontaktsensor an einem Fenster aktiviert, wird ein Signal übermittelt. Diese Alarmübermittlung kann auf verschiedene Arten erfolgen:
- Optische Signalgeber (z. B. Bewegungsmelder mit Licht)
- Akustische Signale (z. B. durch Sirenen oder Hupen)
- Meldung via App auf das Smartphone (z. B. durch Push-Benachrichtigungen, SMS oder E-Mail)
- Stiller Alarm: Alarmübermittlung direkt an einen Sicherheitsdienst
- GSM-Alarmierung an ein Handy
- Aktivierung der Überwachungskamera und Aufzeichnung
Alarmanlagen-Apps
Viele Alarmanlagen in der Schweiz lassen sich über eine App auf Ihrem Smartphone steuern und bedienen. Mit der Smartphone-Steuerung können Sie ganz bequem und einfach auf Ihre Alarmanlage und auch auf die Videoüberwachung zugreifen, sei es vor Ort oder von unterwegs. Einzelne Teilbereiche können Sie direkt vom Smartphone aus aktivieren und deaktivieren. Ausserdem sehen Sie mit der App, welche Winkel geschützt sind und wo Sie sich auch bei eingeschalteter Anlage frei bewegen können. Mit der Kamerafunktion lassen sich einzelne Blickwinkel erfassen oder alle Kameraperspektiven auf einmal anzeigen. Alle Alarmmeldungen und Bewegungen werden mit Datum und Uhrzeit registriert. So können Sie jederzeit kontrollieren, wann was vor sich gegangen ist.
Alarmanlage mit Polizei oder Alarmzentrale verbinden
Viele Anbieter von Alarmanlagen bieten eine 24/7-Alarmbereitschaft und eine Zentrale, in der eingehende Alarmmeldungen rund um die Uhr analysiert werden. Direkt mit der Polizei kann eine private Alarmanlage nicht verknüpft werden; für Unternehmen ist dies nur in bestimmten Fällen möglich. In der Regel gehen auch die Alarme von Unternehmen an eine externe Alarmzentrale, die sich um das weitere Vorgehen kümmert. Am besten fragen Sie beim Anbieter Ihrer Wahl nach, ob Sie seine Alarmanlagen mit der Polizei verbinden können.
Wenn Sie diese Dienste in Anspruch nehmen, geschieht das meist im Rahmen eines Abonnements. Müssen die Mitarbeitenden der Alarmzentrale ausrücken, wird dies separat verrechnet.
Funktionen
Der Einbruchschutz steht bei Alarmanlagen im Fokus, es ist aber sinnvoll, das Alarmsystem mit Sensoren zum Schutz vor zahlreichen weiteren Gefahren zu ergänzen. Vor allem bei Funkalarmanlagen und hybriden Alarmanlagen lassen sich ohne umfangreiche bauliche Massnahmen Rauchmelder, Brandmelder und Wassermelder nachträglich ins System einbinden. Auch hier geht der Alarm im Schadenfall an die von Ihnen gewünschte Stelle.
Smarte Sicherheitstechnik
Neben Alarm- und Einbruchmeldeanlagen kann smarte Sicherheitstechnik dazu beitragen, Ihre Gewerbeliegenschaft oder Ihre private Immobilie vor ungebetenen Gästen zu schützen. Das beginnt mit der Zutrittskontrolle an der Haustür inklusive einer vernetzten Sprechanlage mit Kamera sowie der Überwachung des Eingangsbereichs, wo Sensoren jede Bewegung bildlich aufzeichnen. Statt Türschlösser etablieren sich immer mehr Fingerprint-Systeme oder die Zugangskontrolle mittels Chipkarte. Ebenfalls smart: Mit einem Sensor schaltet sich das Alarmsystem automatisch aus, wenn berechtigte Personen das Gebäude betreten.
Anbieter aus der Region
Um Fehlalarme zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Alarmanlage von Fachleuten installieren zu lassen. Wichtig ist dabei, dass Sie Vertrauen haben zu der Person, die für Ihre Anlage verantwortlich sein wird. Im Normalfall kommt es dabei zu mehreren Kontakten – Vorgespräche, Beratung, Schwachstellenanalyse, Installation und später Wartung. Deshalb gestaltet sich bei einem Anbieter aus der Region die Zusammenarbeit für beide Seiten angenehmer. Die Anfahrtswege sind kurz, und im Fall einer defekten Anlage ist Ihr Ansprechpartner in unmittelbarer Nähe. Das macht auch die fortlaufende Wartung und den Service Ihres Alarmsystems einfacher – und günstiger.
Unsere Einkaufsexperten arbeiten mit über 80 Schweizer Anbietern von Alarmanlagen, Videoüberwachungen und weiteren Sicherheitsmassnahmen zusammen. Füllen Sie einfach den Fragebogen aus und wir helfen Ihnen bei der Auswahl des passenden Spezialisten.
Welche Massnahmen bieten Schutz gegen Einbrecher?
Alarmsysteme mit Videoaufnahme
Firmenverzeichnis
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Fakten und Zahlen zu Gryps
- 50'000 KMU-Kunden
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Häufige Fragen zu Alarmanlagen
Alarmanlagen bestehen unter anderem aus Alarmmeldern (Sendern), die zum Beispiel an Türen und/oder Fenstern befestigt sind. Diese lösen via Kabel oder Funk einen Alarm aus, sobald eine bestimmte Bedingung erfüllt ist – etwa wenn ein Fenster geöffnet wird, obwohl niemand zu Hause ist.
Gängige Arten sind eine Meldung via Alarmanlagen-App, laute Sirene, stillen Alarm oder eine Weiterleitung direkt an einen Sicherheitsdienst. Die Meldung an die Zentrale zieht monatliche Kosten nach sich.
Ein stiller Alarm löst kein Signal aus, das der Einbrecher bemerkt, sondern nur eine Meldung an eine Zentrale, ein Telefon etc. Von dort aus wird dann ein Sicherheitsdienst alarmiert.
Vor allem bei Funkalarmanlagen und hybriden Alarmanlagen können ohne umfangreiche bauliche Massnahmen Rauch-, Brand- oder auch Wassermelder ins System eingebunden werden.
Ja. Wenn Sie Haustiere haben, empfehlen sich Kontaktsensoren statt Bewegungsmelder. Es gibt aber auch haustiertaugliche Bewegungsmelder.
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Unsere KMU-Einkaufsexperten freuen sich auf den Kontakt mit Ihnen und beantworten gerne Ihre Fragen.
Sandro Weber
Leiter Kundenberatung