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Cloud-Computing

Wenn Sie Ihr KMU mit Cloud-Computing modernisieren möchten, finden Sie bei uns Anbieter für Datenspeicher, Rechenleistung, Desktop-Software und mehr. Für die Beschaffung unterstützen wir Sie mit Informationen und Checklisten.

Unsere KMU-Einkaufsexperten kennen den Markt im Bereich Cloud-Computing und arbeiten mit einer Vielzahl an geprüften Cloud-Computing-Spezialisten zusammen. Füllen Sie den Fragebogen aus und wir wählen für Sie bis zu drei passende Anbieter aus.

Gryps vermittelt seit 2010 Anbieter von Produkten und Dienstleistungen – unabhängig, einfach und kostenlos.

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Cloud Services Schweiz – Das Wichtigste

  • Ein Cloud-Projekt kann umfassend sein oder ganz klein anfangen. Wichtig ist es, eine Lösung zu wählen, die den zukünftigen Ansprüchen gerecht wird.
  • Eine Cloud mit Rechenzentrum in der Schweiz ist die sicherste Lösung, wenn auch etwas teurer als im benachbarten Ausland. Einige europäische Länder bieten ähnliche Sicherheitsvorschriften wie die Schweiz und eignen sich als Alternative.
  • Bei einem Cloud-Projekt werden die Anforderungen an das Projekt in einem Lastenheft vom Auftraggeber definiert. Das Pflichtenheft des Auftragnehmers muss damit übereinstimmen. Ausserdem sollte ein Service Level Agreeement angefertigt werden, welches die Erwartungen an den Anbieter definiert und festhält. So werden böse Überraschungen vermieden. ​​


Auswahlkriterien und Checkliste für Cloud-Computing

Wobei soll Ihr Schweizer Cloud Services Anbieter Sie unter­stützen? Unsere Checkliste hilft Ihnen dabei, Ihre Anforderungen an den Cloud Anbieter klarer zu definieren:

1. Welche Cloud Services möchten Sie auslagern?


2. Welche Rolle spielt der Server Standort?

  • Im eigenen Land oder im Ausland? Der Schutz der Daten ist nicht in jedem Land gleich gewährleistet.
  • Das Rechenzentrum muss genügend abgesichert sein.
  • Eine private Cloud wird im eigenen Unternehmen oder im Rechenzentrum gehostet. Sie werden nicht mit anderen Unternehmen geteilt.


3. Auswahl der Cloud-Anbieter Schweiz

  • Online Testversion ausprobieren
  • Anbieter soll persönlich vorbeikommen
  • Referenzprojekte prüfen
  • Angebote von Schweizer Cloud Anbietern vergleichen
  • Ausstiegsklausel in Cloud Service Verträgen genau prüfen
  • Führt der Anbieter regelmässig Audits durch Dritte durch, um die Qualitäts- und Sicherheitsrichtlinien zu gewährleisten? Legt der Anbieter die Resultate der Audits offen?


4. Kosten für Auslagerung in die Cloud

  • Lastenheft oder Anforderungskatalog definieren
  • Leistungen, Erwartungen und Zeitraum im SLA klar definieren
  • Kostenrahmen und Kostenmodell bestimmen


Cloud-Computing-Preise

Je nachdem, welche Bereiche Sie in die Cloud auslagern möchten und welche Zusatzdienstleistungen Sie benötigen, variieren auch die Preise für ein Cloud-Projekt. Anhand eines Beispiels haben wir unsere Anbieter zu einem Szenario befragt: Das Auslagern des Servers in die Cloud kostet ein KMU mit 20 Mitarbeitenden ungefähr CHF 4'200 bis CHF 14'100 pro Jahr, und im Schnitt von CHF 7'200 pro Jahr.

Die oben dargestellten Kostenerwartungen basieren auf diesem Szenario:

  • Bisher: Windows-Inhouse-Server
  • Neu: Managed Virtual Server mit 300 GB für die Anwaltssoftware und Abacus Buchhaltung
  • Clients bleiben weiterhin lokal

Mehr Infos zu den Cloud-Computing-Kosten finden Sie auf der ausführlichen Kostenseite .


Tipps der KMU-Experten für Cloud-Services

  • Werden Daten oder ganze Infrastrukturbereiche (DaaS etc.) in die Cloud ausgelagert, ist ein redundantes Backup wichtig, damit keine Daten verloren gehen können.
  • Im Rahmen einer Supportdienstleistung ist eine Support-Hotline üblich, welche zu Bürotagen und -zeiten erreichbar ist.
  • Die Auslagerung vom Datenspeicher in die Cloud wird überdurchschnittlich oft von unseren Kunden angefragt. Dabei ist es wichtig, dass dieser von verschiedenen Personen im Unternehmen jederzeit aufgerufen werden kann.

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Bereiche des Cloud-Computing

Verschiedene Bereiche der internen IT können in die Cloud ausgelagert werden. Darunter sind für KMU vor allem diese von Interesse:

  • Rechnerkapazität – Infrastructure-as-a-Service IaaS (z. B. virtuelle Server)
  • Datenspeicher
  • Applikationen – Software-as-a-Service SaaS
  • Arbeitsplätze – Desktop-as-a-Service DaaS
  • Entwicklungsumgebungen – Plattform-as-a-Service PaaS

Be­reit­stellungs­modelle von Cloud Diensten für KMU

Cloud Computing heisst, IT-Ressourcen wie Hardware oder Software nicht mehr über eine lokal installierte Infrastruktur zu nutzen, sondern in Echtzeit über das Internet. Dabei ändert sich neben der Betriebsart auch das Lizenzierungs­modell. Dieses ist meist nutzerabhängig und richtet sich nach dem tatsächlichen Verbrauch und wird in Form einer monatlichen oder jährlichen Nutzungs­gebühr ab­gerechnet. Cloud Computing wird in diesen unter­schied­lichen Bereitstellungsmodellen angeboten:

Public Cloud

Eine öffentliche Cloud, d.h. eine Public Cloud, wird von mehreren Personen genutzt, die nicht aus der gleichen Firma stammen. Die Anwendung und Infra­struktur, die via Public Cloud genutzt werden, sind Eigentum des Anbieters und nicht des Nutzers. Letzterer greift über einen Webbrowser auf die Dienste zu. Beispiele hierfür sind Microsoft Azure, Amazon Web Services AWS oder das CRM System Sales­force. Die Abrechnung erfolgt dann nach Verbrauch (pay-as-you-go).

Private Cloud

Private Cloud bezeichnet eine private Cloud Infrastruktur, die exklusiv für ein Unternehmen eingerichtet und betrieben wird. Im Gegensatz zur Public Cloud gehört eine Private Cloud der Organisation selbst und wird durch diese (oder im Auftrag der Organisation) verwaltet.

Hybrid Cloud

Die Hybrid-Cloud ist eine Kombination zwischen Public und Private Cloud und ermöglicht es einem Unter­nehmen, Daten und Anwendungen zwischen den beiden Um­ge­bungen zu bewegen und zu nutzen.


Cloud Sicherheit & Risiken

Sicherheitsbedenken halten viele KMU nicht mehr vor dem Schritt in die Cloud ab. Die Aussicht, den Schutz und die Aufbewahrung der Daten abgeben zu können, verlockt dazu, auf Cloud Services umzusteigen. Sorgen sind bei einem zuverlässigen und gut gewählten Anbieter unbegründet, denn IT-Sicherheit gehört zur Kernkompetenz eines IT Cloud-Anbieters. In der Regel fahren Sie auf jeden Fall besser, wenn Sie die Dienste eines IT Anbieters in Anspruch nehmen, da sich dieser mit allen Sicherheits­aspekten auskennt.

Besonders schützenswerte Daten und US Patriot Act
Je nach Branche und der Vertraulichkeit Ihrer Unternehmens- und Kundendaten ist es dennoch wichtig, ganz genau hinzusehen, auf einen Serverstandort in der Schweiz zu bestehen und branchenrelevante Sicherheitsstandards zu prüfen. Gewisse Branchen kennen rechtliche Vorschriften, die das Speichern von Daten im Ausland untersagen. Insbesondere bei Finanzunternehmen ist dies der Fall.

Gerade bei Server-Standorten in den USA oder bei US-Firmen in Europa ist es wichtig zu wissen, dass diese dem sogenannten US Patriot Act unterstellt sind, d. h. sie sind verpflichtet, bei Aufforderung aufgrund von Terror- oder Spionageverdacht, in der Cloud gespeicherte Daten ihrer Kunden an die Regierungsorganisationen weiterzugeben.


Marktübersichten Cloud-Computing in der Schweiz

Gryps erstellt regelmässig Markt­über­sichten zu aktuellen IT-Angeboten. Die Markt­über­sichten be­rück­sichti­gen einen grossen Teil der Schweizer Cloud-Anbieter. Nach­folgend eine Auswahl von Markt­über­sichten aus dem Bereich Cloud-Computing:

DMS aus der Cloud – ICT-Kosten, März 2020, Swiss IT Magazine

Desktop as a Service – Rechenleistung aus der Cloud, April 2017, Swiss IT Magazine

Infrastructure as a Service aus der Public Cloud – Dezember 2016, Swiss IT Magazine

Telefonie aus der Cloud, April 2016 – Swiss IT Magazine

Kundenbewertung aus 14 Jahren Gryps

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Firmenverzeichnis

Hier gehts zum Anbieterverzeichnis mit mehr als 4'900 Einträgen.

Fakten und Zahlen zu Gryps

  • 50'000 KMU-Kunden
  • 4'900 geprüfte Anbieter aus der Schweiz
  • 110 Produkte und Dienstleistungen
  • 14 Jahre Markterfahrung

Häufige Fragen zu Cloud-Computing

Die Kosten setzen sich aus meist aus zwei Kompo­nenten zusammen: Eine einmalige Installationsgebühr und einem fixen oder vebrauchsabhänigen Betrag / Monat. Beachten Sie unsere KMU Kostenvergleiche, in der wir für unterschiedliche Szenarien die Cloud-Computing-Kosten aufzeigen.

Einige Firmen bevorzugen eine eigene, für Ihr KMU eingerichtete Cloud. So verwalten Sie die Cloud vollständig selber, d. h. Sie bestimmen wie, wann und wie oft Backups, Wartung, Security etc. ausgeführt werden. Bei einer öffentlichen Cloud, z.B. bei der Cloud des CRM Systems Salesforce, bestimmt der Cloud-Anbieter und nicht Sie als Nutzer, wie die Cloud verwaltet wird.

Ja, auch kleinere Firmen profitieren von Cloud-Lösungen, insbesondere wenn das interne IT-Know-how gering ist. Mit Desktop-as-a-Service Providers wird die Verwaltung der Cloud übernommen, d. h. niemand in Ihrem KMU muss sich um die Daten­sicherung, Backup, Updates, Zugriffsschutz etc. kümmern. So sparen Sie enorm viel Zeit und Personal­kosten.

Bei einer DaaS-Lösung wird der Desktop in die Cloud ausgelagert und so über das Internet bezogen. DaaS ist, wie IaaS (Bezug von Serverleistung) und SaaS (Bezug von Software), Teil einer Gruppe von Cloud Services, die in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Aus diesem Grund sind die Vor- und Nachteile für DaaS ähnlich wie Cloud-Lösungen im Allgemeinen: tiefe Anfangskosten, keine Wartung nötig und Verfügbarkeit zu jeder Zeit an jedem Ort.

Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit Cloud Services halten einige KMU davon ab, eine Cloud Lösung zu implementieren. Die Sorgen sind meist unbegründet, da IT-Sicherheit heutzutage zu den Kernkompetenzen von jedem Cloud-Anbieter gehört. Teilen Sie allfällige Sicherheitsbedenken Ihrem IT-Anbieter mit und lassen Sie sich von ihm die IT-Security ausführlich erklären.

Brauchen Sie Hilfe bei Ihrer Beschaffung?

Unsere KMU-Einkaufsexperten freuen sich auf den Kontakt mit Ihnen und beantworten gerne Ihre Fragen.

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Sandro Weber

Sandro Weber

Leiter Kundenberatung