Kosten für Verpflegungsautomaten
Sie möchten Verpflegungsautomaten kaufen oder mieten und wissen, welche Kosten ungefähr auf Sie zukommen? Hier finden Sie nützliche Informationen zu den Kosten von Verpflegungsautomaten in der Schweiz.
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Wie viel kostet ein Verpflegungsautomat in der Schweiz?
Verpflegungsautomaten sind sowohl zur Miete (Operating) als auch zum Kauf erhältlich. Dies sind die ungefähren Preise für Verpflegungsautomaten in der Schweiz:
- Snackautomat mit max. 40 verschiedenen Artikeln:
- Kauf: 6’500 - 10'200 Franken
- Miete: ab 200 Franken pro Monat
- Getränkeautomat mit max. 10 verschiedenen Artikeln
- Kauf: 5’000 - 10'000 Franken
- Miete ab CHF 190 pro Monat
Werden Bezahlmöglichkeiten (z.B. Twint oder Kreditkarte) gewünscht, erhöht dies die Kosten.
Für den Arbeitsplatz kann auch der Kauf eines Kombiautomaten eine gute Option für Sie und Ihre Mitarbeitenden sein. Anbieter von Vending Automaten führen oftmals auch Wasserspender oder Kaffeevollautomaten im Sortiment.
Kostenfaktoren
Die Kosten eines Verpflegungsautomatenhängen primär von diesen Faktoren ab:
- Finanzierungsart: Miete, Leasing, Kauf
- Fächeranzahl und Art der angebotenen Produkte
- Zusätzlich benötigter Geldwechsler
- Zahlungssysteme (Bargeld, Badge, Kreditkarte, Mobiltelefon)
- Lieferung, Aufbau, Instruktion und Operating durch Anbieter
Operating für Verpflegungsautomaten
Bei einem Operatingvertrag werden alle oder einen Teil der anfallenden Servicearbeiten vom Anbieter übernommen. Beispielsweise werden die Füllprodukte von Heissgetränkeautomaten vom Anbieter zur Verfügung gestellt oder der Anbieter kümmert sich um allfällige Störungen oder Defekte am Automaten. Kosten entstehen durch den Verbrauch, wobei ein Mindestkonsum und eine Mindestlaufzeit vertraglich vereinbart werden. Der Verpflegungsautomat
kann somit gratis zur Verfügung gestellt werden, bleibt jedoch Eigentum des Herstellers. Im Gegenzug müssen Sie sich nicht um den Automaten kümmern. Es wird zwischen Teiloperating und Volloperating unterschieden. Je nachdem, welche Leistungen enthalten sein sollen, ist ein Voll- oder Teiloperating Vertrag sinnvoller.
Beim Teiloperating übernehmen Sie als Kunde bzw. Kundin einige Arbeiten wie zum Beispiel die Befüllung oder die Reinigung des Verpflegungsautomaten selbst.
Ein Volloperating wird erst ab ca. 50 Mitarbeitenden angeboten, eines für frische Lebensmittel erst ab ca. 100 Personen. Die Verluste durch Produkte, deren Haltbarkeit abgelaufen ist, sind sonst zu hoch.
Leasing und Miete von Verpflegungsautomaten
Bei knappem Budget kann der Verpflegungsautomat geleast oder für kürzere Zeiträume gemietet werden, um so die hohen Anschaffungskosten zu umgehen.
Kostentipps von unseren KMU Einkaufsexperten
- Damit die Konsumentinnen und Konsumenten mit Kreditkarte oder dem Mobiltelefon bezahlen können, muss der Automat umgerüstet werden. Diese Bezahlsysteme sind dementsprechend teurer als solche, bei denen keine Umrüstung nötig ist.
- Soll der Automat mit einem Münzwechsler ausgestattet sein, entstehen zusätzliche Kosten von CHF 300 bis 700.
- Überlegen Sie sich vor der Beschaffung, wie oft der Automat ungefähr genutzt werden wird. Wenn sich herausstellt, dass der Automat eine geringe tägliche Frequenz aufweisen wird, lohnt sich der Blick auf Kombiautomaten. Dadurch, dass Sie anstelle zweier separater Automaten für z. B. Snacks und Getränke nur einen einzigen Kombiautomaten aufstellen, sparen Sie Kosten.
Firmenverzeichnis
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Fakten und Zahlen zu Gryps
- 50'000 KMU-Kunden
- 4'900 geprüfte Anbieter aus der Schweiz
- 110 Produkte und Dienstleistungen
- 14 Jahre Markterfahrung
Häufige Fragen zu den Kosten eines Verpflegungsautomaten
Der Kauf eines Verpflegungsautomaten ist meist mit hohen Anschaffungskosten verbunden. Bei knappem Budget kann der Vendingautomat geleast oder für kürzere Zeiträume gemietet werden.
Wird ein Volloperating-Vertrag abgeschlossen, stellt der Anbieter den Verpflegungsautomaten zur Verfügung und übernimmt alle Arbeiten, die mit dem Automaten zu tun haben: Aufstellen des Automaten, Befüllung mit Produkten, Wartung und Reinigung. Volloperating wird erst ab ca. 50 Mitarbeitenden angeboten. Sollen frische Lebensmittel im Verpflegungsautomat verkauft werden, gar erst ab ca. 100 Personen, da die Verluste durch Produkte, deren Haltbarkeit abgelaufen ist, sonst zu hoch wären.
Beim Teiloperating übernimmt der Kunde bzw. die Kundin einige Arbeiten wie zum Beispiel die Befüllung oder die Reinigung des Snack- oder Verpflegungsautomaten selbst. Dafür kann ein solcher Vertrag zu günstigeren Konditionen abgeschlossen werden.
Die am weitesten verbreitete, umkomplizierteste und günstigste Bezahlmethode ist Bargeld. Soll der Verpflegungsautomat Rückgeld auswerfen können, muss er mit einem Münzwechsler ausgestattet werden.
Für Firmen kann das Bezahlen mit Badge oder Jeton attraktiv sein, da die Mitarbeitenden so nicht jedes Mal Münz suchen müssen. Deutlich aufwendiger und teurer ist die Umrüstung des Verpflegungsautomaten, um die Bezahlung mit Kreditkarte zu ermöglichen. Dafür kann aber auf das unhandliche Münz und die damit verbundene Leerung der Kasse verzichtet werden.
Ebenfalls teuer und nicht bei allen Anbietern erhältlich ist die Bezahlung via Smartphone. Auch hierzu ist eine kostspielige Umrüstung notwendig.
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Sandro Weber
Leiter Kundenberatung