Videokonferenzsystem
Sie suchen ein Videokonferenzsystem für Ihr KMU, um eine standortübergreifende Kommunikation im Unternehmensalltag zu ermöglichen? Bei Gryps finden Sie passende Anbieter für die Hard- und Software Ihrer neuen Videokonferenzlösung.
Unsere KMU-Einkaufsexperten für Videokonferenzsysteme sind mit dem Schweizer Markt vertraut und arbeiten mit einer Vielzahl an qualifizierten Anbietern zusammen. Geben Sie Ihre Anforderungen im Fragebogen ein und wir wählen für Sie bis zu 3 passende Anbieter aus.
Gryps vermittelt seit 2010 Anbieter von Produkten und Dienstleistungen – unabhängig, einfach und kostenlos.
Was sind die wichtigsten Punkte zu Video- und Webkonferenzen?
- Für die Durchführung von Videokonferenzen benötigen Sie die entsprechende Videokonferenz-Hardware wie Kamera, Konferenzlautsprecher – und die passende Software dazu.
- Die Ausstattung eines Videokonferenzsystems hängt von Ihren Anforderungen an die Qualität (Bild, Ton, Anzahl Teilnehmende etc.) der Videokonferenzen ab.
- Web-Meetings via Zoom, Microsoft Teams oder Cisco Webex finden vollständig im Netz statt. Sie benötigen als Mindestausstattung nur ein Notebook, Tablet oder Smartphone und haben mit der Coronapandemie einen grossen Aufschwung erlebt.
Wie unterscheiden sich Videokonferenzen und Webkonferenzen?
Durch die Weiterentwicklung der Webtechnologie werden die Unterschiede zwischen Videokonferenzen und Webkonferenzen immer geringer. Beide erleichtern die Zusammenarbeit im Team, unabhängig vom Standort. Hier der Hauptunterschied:
- Für eine Webkonferenz benötigen Sie ausser einem Endgerät wie PC, Notebook oder Tablet keine Hardware.
- Videokonferenzen finden typischerweise in einem Konferenzraum statt. Deshalb kommt bei Videokonferenzsystemen spezielle Hardware wie Kamera, grosse Bildschirme oder Konferenzlautsprecher zum Einsatz. Diese sorgt für eine hohe Bild- und Tonqualität, was bei der Webkonferenz weniger eine Rolle spielt.
Generell sind Webkonferenzen die mobilere Form der virtuellen Zusammenarbeit. Während bei Webkonferenzen zusätzliche Features wie Desktop-Sharing oder Chat im Vordergrund stehen, sind es bei Videokonferenzen die Teilnehmenden am virtuellen Meeting.
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Wie viel kostet ein Videokonferenzsystem für Firmen?
Die am Markt verfügbaren Konferenzsysteme reichen von der einfachen, kostengünstigen Arbeitsplatzlösung (Webkonferenz), bei der nur wenig Equipment notwendig ist, bis hin zur kompletten Ausstattung für Videokonferenzräume.
Unser KMU-Kostenvergleich zeigt, dass die ungefähren Kosten eines Videokonferenzsystems inklusive Hardware für einen Konferenzraum für 10 Personen (Installation und Lizenzgebühren) bei CHF 5'500 bis CHF 12'500 liegen, der Durchschnitt beträgt CHF 9'500. Bei einem cloudbasierten Videokonferenzsystem für Online-Meetings und die Zusammenarbeit von bis zu zehn Personen müssen Sie mit Nutzungsgebühren von CHF 40 bis CHF 60 pro Monat rechnen.
Mehr Informationen zu den Preisen von Videokonferenzsystemen für Firmen finden Sie in unserem Kostenplaner .
Was sind die Auswahlkriterien für eine Videokonferenzlösung für KMU?
Diese Aspekte sollten Sie beim Kauf eines Videokonferenzsystems für Ihre Firma beachten:
- Grösse des Sitzungszimmers
- Maximale Anzahl der Teilnehmenden
- Hardware-Anforderungen: Kamera, Bildschirm, Mikrofon, Lautsprecher
- Kompatibilität aller Geräte
- Hohe Bildfrequenz für ein gleichmässiges Videobild
- Sehr gute Ausgabeauflösung, da diese zur Videoqualität beiträgt
- Verschlüsselung beim Austausch von sensiblen Geschäftsinformationen
Bei einem Videokonferenzsystem für Firmen geht es im Wesentlichen um diese Komponenten, die im Team der Teilnehmenden genutzt werden:
- Bild-/Videoübertragung
- Audioübertragung
- Desktop-Sharing
- Application-Sharing
- Chat, Online-Abstimmungen, Protokollierung
- Kalenderintegration
- Webkonferenzen profitieren vom zunehmenden Wechsel der Unternehmen auf IP-basierte Telefonie , da mehr und mehr breitbandige Internetverbindungen vorhanden sind. Es ist daher mit einer weiterhin starken Zunahme dieser Kommunikationsart zu rechnen.
- Für grössere Meetings mit mehreren Personen in einem Besprechungsraum sind die gängigen Einzelplatzlösungen nicht geeignet. Hier sind professionelle Meetingraum-Lösungen gefragt, die ebenfalls auf Web-Basis verfügbar sind.
- Was Sie bei der Organisation einer Videokonferenz beachten sollten, zeigt Ihnen die Checkliste in unserem Praxisratgeber.
Welche technischen Anforderungen sind beim Kauf eines Videokonferenzsystems für Firmen wichtig?
Bei der Wahl des passenden Systems samt Videokonferenz-Hardware für Ihr KMU spielen folgende technischen Kriterien eine Rolle:
- Interoperabilität / Kompatibilität
Eine Bedingung für Videokonferenzen mit Kundinnen, Kunden oder Teilnehmenden von anderen Unternehmen ist die Kompatibilität der beteiligten Videokonferenzsysteme. Die Systeme aller Teilnehmenden müssen miteinander kommunizieren können oder es muss auf beiden Seiten auf gemeinsame, offene Standards gesetzt werden. - Benutzerfreundlichkeit
Das Konferenzsystem muss nicht nur funktional, sondern auch für unerfahrene Teilnehmende einfach und intuitiv sein. - Sicherheit
Zu den wichtigen Sicherheitsaspekten einer Videokonferenz gehören die Identifikation der Teilnehmenden, die Verschlüsselung der übermittelten Daten sowie die Verhinderung unbefugter Zugriffe. - Bandbreite
Je höher die Bandbreite (Internet-Geschwindigkeit), desto mehr Daten können gleichzeitig übertragen werden. Dies ermöglicht eine bessere Auflösung des Bildes und verhindert Videoaussetzer. Erkundigen Sie sich deshalb beim Videokonferenzsystem-Hersteller, welche Anforderungen an Ihr Netzwerk und die Bandbreite erfüllt sein müssen.
Welche Verwaltungsfunktionen beinhaltet ein Videokonferenzsystem?
Der Leistungsumfang eines modernen Videokonferenzsystems beinhaltet nicht nur die Funktionen für die Konferenz an sich, sondern auch verschiedene Funktionen zur Verwaltung und zur Organisation von Videokonferenzen. Mit diesen lassen sich
- Videokonferenzen planen
- E-Mails an die Teilnehmenden versenden
- Einladungen mit Link oder Einwahlnummer zur Teilnahme zustellen
- Konferenzressourcen prüfen und reservieren
- Einzelnen Mitgliedern der Gruppe virtuelle Konferenzräume zuweisen
Software für Videokonferenzen – was wird benötigt?
Drei Arten von Videokonferenzlösungen stehen im Fokus:
- Cloud-Hosting ist mittlerweile Standard. Der Server befindet sich beim Anbieter und Ihr KMU hat Zugriff via Webbrowser. Die Lösung eignet sich sowohl für einfache Videokonferenzen für Sitzungszimmer als auch für kleine und grosse, standortunabhängige Videokonferenzsysteme.
- Inhouse: Sie betreiben und warten den Server für die Videokonferenzen selbst.
- Managed Services: Sie besitzen die Videokonferenz-Infrastruktur, lassen sie aber von einem externen IT-Dienstleister betreiben.
Was sind die wichtigsten Webkonferenz-Funktionen?
Eine Webkonferenz lässt sich ohne lange Vorlaufzeit aufsetzen. Über Ihr Webkonferenz-Tool verschicken Sie einfach per E-Mail einen Einladungslink an die Teilnehmer. Diese klicken den Link an und werden sofort auf den virtuellen Desktop des Meeting-Leiters aufgeschaltet.
Die wichtigsten Funktionen von Webkonferenz-Tools sind:
- Video- und/oder Audio-Besprechungen
- Datenaustausch
- Freigabe von Anwendungen
- Sichtbarmachen des Bildschirms
- Chat-Funktionen (moderiert oder unmoderiert)
- Whiteboard-Übertragung
- Aufzeichnungsfunktion
Die Webkonferenz wird oft als Hosted Service angeboten: Die Infrastruktur liegt bei einem externen Anbieter, und Sie bezahlen Lizenzen für die Nutzung des Services aus der Cloud. Diese Nutzungsgebühren werden in der Regel monatlich oder jährlich erhoben. Daneben gibt es auch Webkonferenzlösungen zur Installation auf dem eigenen (Inhouse-)Server.
Welche Lösungen gibt es für das Homeoffice?
Homeoffice ist zur Normalität geworden – und damit zum wichtigen Bestandteil der IT-Infrastruktur eines Unternehmens. Entwickler von Hard- und Software für Video- und Webkonferenzen wie Microsoft, Google, Zoom, Slack, Skype, Cisco oder Discord stellen viele gute Lösungen zur Verfügung, mit denen Sie virtuelle Meetings und Besprechungen abhalten können. Angeboten werden unterschiedliche Leistungen und Produkte, berücksichtigen Sie bei Ihrer Auswahl auch, ob und in welchem Umfang Support geleistet wird.
Was sind Telepräsenz- / Telepresence-Systeme?
Eine Videokonferenz per Telepräsenzsystem unterscheidet sich massgeblich von Meetings über klassische Videokonferenzsysteme. Gute Kameras und hochauflösende Displays sowie hochwertige Mikrofone und Audioanlagen vermitteln das Gefühl, sich mit dem Gegenüber in einem Raum zu befinden:
- Sie sehen Ihr Gegenüber in höchster Bildqualität.
- Die Gesprächspartnerin erscheint möglichst in Lebensgrösse.
- Sie kommunizieren über ein Audiosystem, das Ihnen das Gefühl vermittelt, Sie sässen mit Ihren Gesprächspartnern in einem Raum.
Näher als mit einem Telepräsenzsystem kann man sich auf Distanz nicht sein. Voraussetzung für diese digitale Nähe ist, dass beide Seiten über Telepräsenzsysteme verfügen.
Firmenverzeichnis
Hier gehts zum Anbieterverzeichnis mit mehr als 4'900 Einträgen.
Fakten und Zahlen zu Gryps
- 50'000 KMU-Kunden
- 4'900 geprüfte Anbieter aus der Schweiz
- 110 Produkte und Dienstleistungen
- 14 Jahre Markterfahrung
In aller Kürze – FAQ zu Videokonferenzsystemen
Eine Videokonferenz ist eine virtuelle Besprechung, die von einem Moderator oder einer Moderatorin geleitet und administriert wird. Die Teilnehmenden befinden sich an verschiedenen Orten und sind mithilfe der Videotechnik optisch und akustisch miteinander verbunden.
Ein Videokonferenzsystem ermöglicht unter anderem diese Interaktionen, um die virtuelle Kommunikation zu vereinfachen:
- Online-Chat
- Abstimmungen
- Mikrofon-Freigabe
- Bildschirm teilen / freischalten, z. B. für vorbereitete Präsentationen
- Kamerafunktion
- Filesharing (Datenaustausch von Dokumenten, Präsentationen etc.)
Achten Sie bei der Wahl eines Videokonferenzsystems und der Hardware auf diese entscheidenden Kostenfaktoren:
- Interoperabilität / Kompatibilität
- Benutzerfreundlichkeit
- Sicherheit
- Bandbreite
Das kommt einerseits auf Ihre Bedürfnisse an, andererseits darauf, wie viel Sie in die Hardware investieren wollen. Während bei der Videokonferenz der Video-Stream im Vordergrund steht, liegt der Fokus bei Webkonferenzen auf dem Teilen des Bildschirms für die gemeinsame Arbeit an Dokumenten oder Projekten.
Sowohl bei Video- als auch bei Webkonferenzen werden Bild und Ton in Echtzeit übertragen. Während bei Videokonferenzen der Video-Livestream im Fokus steht, sind es bei Webkonferenzen die zusätzlichen Funktionen wie Chat oder das Teilen von Dokumenten, Tabellen und Bildern (Desktop-Sharing / File-Sharing).
Die Qualität Ihrer Videokonferenz kann vom Bildschirm Ihres Endgeräts abhängen, im Vordergrund steht aber die Qualität der Internetverbindung. Achten Sie sich also darauf, welche Anforderungen an das Netzwerk und die Bandbreite erfüllt sein müssen.
Brauchen Sie Hilfe bei Ihrer Beschaffung?
Unsere KMU-Einkaufsexperten freuen sich auf den Kontakt mit Ihnen und beantworten gerne Ihre Fragen.
Sandro Weber
Leiter Kundenberatung